|Friedhöfe | Gedenkstätten

|Kiliansberg

Bau: 05–06
Lph: 3–8
Bhr: Systemhaus-Bau GmbH

Die Wohnanlage Kiliansberg wurde von 1922 bis 1924 errichtet. Die Bebauung war Teil eines Bauprogramms, in dem ab 1922 etwa 600 Wohnungen vornehmlich für die Beamten und Angestellten der Reichsbahnverwaltung erbaut wurden. Zentrales Element der Außenanlagen ist das Denkmal für die gefallenen Reichsbahner des ersten Weltkrieges, dessen Entwurf vom Architekten Beringer in Zusammenarbeit mit dem Bildhauer Georg Fürstenberg stammt. Obwohl erst 1932 – also 8 Jahre nach Fertigstellung der Häuser – erbaut, war das Denkmal bereits bei Beginn der Baumaßnahme geplant, jedoch wurde die Realisierung aus finanziellen Gründen verschoben. Im Zuge der Sanierung der Gebäude wurden auch die Außenanlagen und die das Denkmal umgebenden Freianlagen entsprechend der ursprünglichen Planung wieder hergestellt.